Mit unserer Smoker Kaufberatung zu deinem neuen Liebling
Wer schon lange Erfahrungen am Grill gesammelt hat, wird sich früher oder später für das Räuchern interessieren. Die Nachfrage nach den unterschiedlichsten Smokern steigt. Dadurch natürlich ebenfalls der Wunsch nach einer guten Kaufberatung zum Smoker. Eine Kaufberatung bewahrt Dich vor falschen Kaufentscheidungen, somit auch vor großem Ärger. Wir stellen Dir zuerst einmal die unterschiedlichen Smoker-Typen vor. Dabei gehen wir auf Vor- und Nachteile ein, sodass Du sehr gut abwägen kannst, was für Dich der richtige Smoker ist. Schließlich soll Dir dein Modell Spaß machen und den Hunger mit rauchigen Leckereien stillen.
Interessant sollte für die richtige Wahl die Personenzahl die bewirtet werden soll sein. Wie viel Platz wird eigentlich für den Smoker benötigt? Die Materialien sprechen wir ebenfalls an, dabei wird auch nicht die Lackierung von uns vergessen. Wir erzählen Dir auch, warum die Verarbeitung bei einem guten Smoker so wichtig ist. Ein Smoker ist natürlich schnell gekauft, aber nicht immer handelt es sich dann um eine kluge Kaufentscheidung. Dieser Ratgeber hilft Dir alles über den Smoker zu erfahren bevor Du in unseren Smoker Vergleich schaust. Viel Informatives von uns hilft dabei, sich nach dem Kauf noch lange über den ausgewählten Smoker freuen zu dürfen.
Inhaltsverzeichnis
Smoker Kaufberatung rund um dein Modell: die wichtigsten Kriterien
Es ist verständlich, wenn die Optik des Smokers für Dich eine wichtige Rolle spielt. Doch sollte das Aussehen sich nicht zu dominant bei der Kaufentscheidung sein. Wichtig müssen für Dich in erster Linie die Qualität und Funktionalität sein. Wir haben für Dich alle wichtigen Punkte aufgelistet, die Du möglichst beachten solltest. Sie helfen Dir dabei den Überblick zu behalten, denn die enorme Auswahl an Smokern ist oftmals für Neueinsteiger extrem verwirrend. Beachtest Du unsere wichtigen Punkte aus unserem Kaufratgeber für Smoker, solltest Du eigentlich eine gute Kaufentscheidung treffen können.
Das Smoker-Gewicht
Wie Du sicherlich bereits weißt, ist ein Smoker kein Leichtgewicht. Soll er öfters bezüglich dem Standplatz bewegt werden, empfehlen wir ein Modell mit Rollen. Da er gut über 50 Kilo wiegen kann, ist er schon deutlich schwerer wie ein herkömmlicher Grill. Plane auch einen Standplatz aus, wo seine Größe keine Probleme machen wird. Vergiss nicht für einen Unterstand zu sorgen. Empfehlenswert sind Abdeckplanen für Smoker, sodass Witterungseinflüsse im Laufe der Jahre keine unschönen Spuren hinterlassen.
Die Fläche zum Grillen
Bevor Du Dich für ein Modell entscheidest musst Du über die benötigte Grillfläche nachdenken. Zu einer klugen Kaufentscheidung muss dieser Faktor auch beachtet werden. Soll dein Smoker eher für eine kleine Gruppe zum Einsatz kommen? Feierst Du gerne mit sehr vielen Gästen und hast daher einen Bedarf an einer großen Grillfläche? Bedenke das bitte vor dem Kauf.
Die Preise für einen Smoker
Was die Preise für Smoker angehen wirst Du eine sehr große Preisspanne feststellen müssen. Das hat natürlich gute Gründe, welche wir Dir bei einer guten Kaufberatung für einen Smoker nicht vorenthalten möchten. Gerechtfertigt werden die Preise durch die verschiedenen Größen, Funktionen, Ausstattungen, Produktionskosten, Materialien und natürlich der Verarbeitung. Das ist natürlich gerechtfertigt. Von einem 100,- Euro Modell darfst Du nicht dasselbe wie von einem Modell für 1000,- Euro erwarten. Bei teureren Modellen sind meistens besondere Ausstattungen vorzufinden. Das betrifft zum Beispiel Ablageflächen, ein integriertes Thermometer und auch Flaschenhalter.
Sparsam zu sein macht keinen Sinn, wenn der Smoker regelmäßig und häufig zum Einsatz gebracht wird. Gute Qualität und Funktionalität entscheiden über Langlebigkeit und deine Zufriedenheit. Wichtig ist auf jeden Fall, ein Modell in einem guten Preis- und Leistungsverhältnis auszuwählen.
Das Material – nicht zu vergessen für die perfekte Kaufberatung deines Smokers
Das Material des Smokers ist von großer Bedeutung. Entscheide Dich hier lieber für ein dickeres Material. Ist es nämlich zu dünn, fällt es Dir schwerer eine konstante Temperatur zu halten. Das würde bedeuten Du musst dadurch häufiger nachheizen, was natürlich lästig ist und einen höheren Verbrauch an Brennmaterial beinhaltet. Du wirst Materialstärken von mindestens 1,5 Millimeter bis hin zu einem Zentimeter vorfinden. Wir wählen gerne die goldene Mitte, bei einer exzellenten Verarbeitung. Eine Materialstärke von 5 bis 7 Millimeter gilt als sehr gut. Vergiss dabei aber nicht: je dicker die Stahlwände deines Smokers sind, desto mehr Zeit wird er zum Erhitzen benötigen. Meistens wird für die Herstellung von einem BBQ Smoker Stahlblech verwendet.
Die Lackierung des Smokers
Ein Smoker muss eine hitzebeständige Lackierung vorweisen. Die Temperaturen sind enorm während dem Gebrauch, weswegen wir auch hier auf eine gute Qualität achten möchten. Der Lack muss gleichmäßig aufgetragen sein, was bei einer guten Qualität bei einem Smoker kein Problem sein darf. Was nicht sein darf sind Luftbläschen, denn diese deuten auf eine schlechte Lackierung hin. Bei einer guten Kaufberatung zum Smoker darf der Lack nicht vergessen werden.
Die Verarbeitung bei deinem Smoker
Sicherlich wünschst Du Dir einen Smoker mit einer Langlebigkeit. Damit Du wirklich lange Freude mit ihm haben darfst, solltest Du auf die Verarbeitung ganz genau blicken. Die Schweißnähte spielen eine wichtige Rolle. Sie sollten auf jeden Fall gleichmäßig und sauber sein. Sind sie das nicht, wird Dir hier die Hitze aus dem Inneren entweichen. Das gilt natürlich ebenfalls für Befestigungen und Scharniere am Smoker.
Tipp
In unseren Augen darf bei einer ausführlichen Kaufberatung für Smoker auch der Hinweis auf das Einbrennen nicht fehlen. Hast Du Dich für ein Modell entschieden und sogar gekauft? Vor dem ersten Gebrauch muss der Smoker eingebrannt werden. Auf diese Weise kann der Lack einziehen und den Smoker richtig wetterfest machen. Der häufig verwendete Stahl erhält auf diese Weise auch eine gute Beschichtung. Wir empfehlen nicht über 140° beim Einbrennen zu gehen.
Unterschiedliche Arten der Smoker – eine Kaufberatung zu jedem Typ
Um Dir mit dieser Smoker Kaufberatung hilfreich zur Seite zu stehen, musst Du einige Details über Smoker wissen. Es gibt nicht nur zahlreiche unterschiedliche Modelle, sondern sogar verschiedenen Arten, welche sich teilweise in der Funktionsweise unterscheiden. Wir werden Dir die Unterschiede zwischen Water-Smoker, Barrel-Smoker, Pellet-Smoker und dem Reverseflow-Smoker erklären. Dann hast Du schon einmal einen guten Ansatzpunkt, in welche Richtung es mit deinem neuen Smoker gehen soll.
Je nach Modell kann sich auch die Befeuerungsart unterscheiden. Auf die Vor- oder Nachteile der einzelnen Brennstoffe werden wir ebenfalls in dieser Smoker Kaufberatung eingehen. Dann kannst Du schon einige Weichen im Vorfeld für Deinen Smoker Kauf stellen. Nicht jeder mag zum Beispiel mit Holz oder Holzkohle zu hantieren. Wem das Handling mit diesen Brennstoffen zu kompliziert ist findet im Handel Smoker für Gas-, Pellets- oder sogar Strombetrieb vor.
Der Water-Smoker
Obwohl der Water-Smoker von der üblichen Funktionsweise des klassischen Barrel-Smoker abweicht, wollen wir unsere Kaufberatung über Smoker mit ihm beginnen. Der Grund dafür sind seine kompakten Abmessungen, welche ihn auch bei geringem Platzangebot empfehlenswert machen. Zudem befinden sich bei den meisten Modellen mehrere Grillflächen auf verschiedenen Ebenen, so dass trotzdem einige Personen mit der Gesamtgrillfläche zu versorgen sind. Er ist auch relativ unkompliziert in seiner Bedienung, was für Anfänger oder Einsteiger wichtig ist. Preislich gibt es schon Modelle ab ca. 40 €. Nach oben sind wie so oft kaum Grenzen gesetzt und können wie bei fast allen Smokern bis in die Tausender gehen. Jedoch bewegen sich die meisten Modelle in einem Feld bis zu 500 €.
Der kompakte Aufbau und seine Form brachten dem Water-Smoker auch den Namen „Bullet-Smoker“ ein. Er ähnelt aber eher einem Druckkessel als einer Kugel. Als Besonderheiten bietet der Water-Smoker die übereinanderliegenden Ebenen und seine Funktionsweise mit Wasser. Während ein Smoker (zum Beispiel der Barrel-Smoker) Hitzequelle und Garraum nebeneinander getrennt haben, befinden sie sich beim Water-Smoker übereinander. Dieser senkrechte Aufbau ist auch der Hauptgrund, warum dieser Smoker sehr kompakt gebaut ist und entsprechend weniger Platz einnimmt. Einige Modelle der Water-Smoker ermöglichen durch diesen Aufbau auch direktes Grillen über der Hitzequelle. Einsteiger wissen oft noch nicht, ob sie bei dem Smoken bleiben. Hier verhindert ein günstiger Water-Smoker, dass bei Nichtgefallen“ zu viel Geld in den Sand“ gesetzt wird. Auch gestaltet sich die Frage nach Aufstellungsort oder Lagerplatz durch den geringen Platzbedarf der Water-Smoker sehr positiv. Vom Gewicht her sind die kleineren Water-Smoker gegenüber Barrel-Smoker im Vorteil. Dennoch wiegen sie je nach Materialdicke auch bis zu 35 kg.
Als Brennstoff dominieren bei den Water-Smokern Holzkohle oder Gas. Andere Energiearten wie Strom stellen eher die Ausnahme dar. Auch die Preise beginnen dann deutlich höher als bei den klassischen Varianten (ab ca. 130 €). Die meisten Water-Smoker verfügen über Be-und Entlüftungsventile, zum Beispiel im halbkugelförmigen Oberteil. Damit lässt sich relativ genau die Garraumtemperatur regeln. Wer kein Holz oder Holzkohle als Brennstoff gewählt, hat, braucht trotzdem nicht auf das Raucharoma eines Smokers zu verzichten. Holzchips oder Chunks gibt es in sehr vielen Aroma-Richtungen und verleihen sogar einem Elektro-Smoker den gewünschten Rauchgeschmack.
In dem Water-Smoker befindet sich eine Schale für Wasser. Das Wasser sorgt für eine Verbesserung der Temperaturbeständigkeit und verhindert ein zu schnelles Austrocknen des Räucherguts. Denn in einem Smoker wird über Stunden, manchmal sogar die ganze Nacht durch, gegart. Die Wasserwanne dient quasi auch als Auffangschale für austretendes Fett. So fällt es nicht einfach nach unten in die Glut, wodurch sich gesundheitsschädliche Stoffe bilden würden. Die Wasserschale kann aber alternativ auch mit Sand befüllt sein, was ebenfalls der Temperaturbeständigkeit zu Gute kommt.
Smoker Kaufberatung zum Water-Smoker
Der Vorteil der kompakten Bauweise zeigt sich auf unterschiedliche Weise. Natürlich ist der Platzbedarf zum Aufstellen des Water-Smokers gering. Wo ein normaler Kugelgrill in den Garten oder auf die Terrasse passt, darf auch der Water-Smoker seinen Platz finden. Zudem bietet er sich auch an, wenn zum Grillen oder Smoken woanders hingefahren werden muss. Leichte Modelle um die 18 kg lassen sich noch gut von einer Person tragen. Er besteht aus mehreren Bauteilen, welche sich sogar zum Transport zerlegen lassen. Entsprechend gut passt er auch noch in ein Auto und kann sogar zum Campen ein Begleiter sein. Dafür spricht auch der benötigte Brennstoff Holzkohle oder Holz.
Übrigens profitiert auch die Garkammer von der Konzeption. Die aufsteigende Hitze aus dem Feuerkorb steigt fast ohne Verluste in die darüber liegende Garkammer. Sie wird also effizient genutzt. Auch wenn der Transport durch geringeres Gewicht einfacher wird, sollte auf die Materialstärke geachtet werden. Auffällig leichte Modelle haben meistens nur eine geringe Materialstärke, was für Smoker allgemein ungünstig ist (Ausnahme Beschichtungen aus Porzellan oder Emaille). In unserer Kaufberatung zu Smoker empfehlen wir Modelle mit stärkeren Materialdicken, da diese länger die Temperatur halten und auch in der Regel eine höhere Lebensdauer haben. Dünn Wanddicken verringern zwar das Gewicht, sind aber anfälliger durch Außentemperaturen, verlieren schneller die Hitze und können schneller Beschädigungen durch die Hitze aufweisen.
Vorteile des Water-Smokers
- Kompakte Bauweise und benötigt nur wenig Stellfläche.
- Stabile Garraum-Temperatur und Verringerung des Austrocknens vom Grillgut.
- Lange Garzeiträume möglich.
- Eignet sich auch für mobilen Einsatz (z.B. Campen).
- Preisgünstiger als viele andere Smoker, besonders für Einsteiger empfehlenswert.
- Bei den meisten Modellen teilt sich die Grillfläche in verschiedenen Ebenen auf.
Nachteile des Water-Smokers
- Ein Water-Smoker ist bei der Reinigung relativ aufwendig.
- Viel Zubehör ist bei dem Transport mit dem Auto zu verstauen.
- Der Betrieb mit Kohle kann das Aroma verfälschen. Bei der Befeuerungsart mit Holz auf die geeigneten Hölzer achten.
Der Barrel-Smoker
Wer an Smoker denkt, kommt sofort das Bild eines wuchtigen Barrel-Smoker in den Sinn. Tatsächlich handelt es sich bei dem Barrel-Smoker um die am häufigsten verwendete Smoker-Art, nicht nur in den USA sondern auch in Deutschland. Nachdem wir uns mit dem Waters-Smoker vor allem an die Einsteiger gewandt haben, ist ein Barrel-Smoker schon mehr für Griller, welche wissen, dass sie viel Smoken werden. Grund dafür ist der höherer Preis, die größeren Abmessungen und nicht zuletzt das höhere Gewicht. In unserer Kaufberatung für Smoker darf der klassische Barrel-Smoker natürlich nicht fehlen.
Seinen Name verdankt der Barrel-Smoker der tonnenförmigen Garkammer. Tatsächlich wurden die ersten Smoker in den USA früher aus alten Tonnen hergestellt bzw. dazu umgebaut. Das Konzept mit seitlicher Firebox, wo die Hitze für die Garkammer entsteht, hat sich bis heute bewährt. Deswegen ist der Aufbau der Barrel-Smoker bis heute gleich geblieben, wenngleich nun keine Tonnen mehr dafür herhalten müssen. Wer sich für einen Barrel-Smoker entscheidet, kann auch für eine höhere Anzahl von Gästen ausreichende Mengen smoken. Die Grillfläche ist verhältnismäßig groß. Größe ist beim Barrel-Smoker eigentlich grundsätzlich die Regel, aber es gibt hier auch Unterschiede.
Preisgünstige und kleine Modelle der Barrel-Smoker beginnen bei ca. 70 € und haben schon die Abmessungen von 115 x 60 mm. Dem günstigen Preis geschuldet liegt bei den günstigen Modellen die Materialdicke unter 2 mm. Dadurch wiegen sie auch nur ca. 15 bis 20 kg. Dünnes Material kühlt aber viel schneller wieder aus und reagiert empfindlicher auf Schwankungen der Außentemperatur. Um es nochmal in den Sinn zu rufen – Smoker sind dazu gedacht Lebensmittel über Stunden schonend zu garen. Dabei ist auch eine konstante Temperatur wichtig. Das erfüllen die schwereren Smoker mit dickerem Material besser. Sie weisen teilweise Materialdicken von bis zu 5 mm auf, die seitlich angebrachten Fireboxen sogar darüber. Hier kann selbst die ganze Nacht durch die Temperatur gut konstant gehalten werden. Sinken die Außentemperaturen dauert es viel länger, bis sich das auf die dickwandige Garkammer auswirkt. Sie sind in der Wärmespeicherfähigkeit deutlich überlegen und haben zudem auch eine viel längere Lebensdauer.
Wir empfehlen gerade bei den Barrel-Smokern nicht zu den billigsten Modellen zu greifen. Allerdings steigt das Gewicht bei massiverem Material sprunghaft an. Sie können schnell das 10-fache Gewicht der leichten Modelle erreichen. Ein guter Barrel-Smoker bringt es je nach Größe und Ausführung auf 100 bis 150 kg. Hier wird auch schnell klar, warum Barrel-Smoker (auch die leichten Modelle) zwei Räder besitzen. Bei 15 bis 20 kg wären sie eigentlich noch verzichtbar, bei Gewichten über 100 kg nicht mehr. Dank der Räder kann sogar eine Person den schweren Barrel-Smoker wegschieben. Dennoch sind schon vor dem Kauf Gedanken darüber nötig, wo er denn letztendlich stehen soll.
Unsere Kaufberatung zum Barrel-Smoker
Wie schon erwähnt, sollte gerade bei dem großen Barrel-Smoker auf gute Qualität geachtet werden. Wir raten also von dünnwandigen Billig-Modellen ab und empfehlen zu dem Markenhersteller. Ein Barrel-Smoker guter Qualität kann eine Anschaffung sein, welche das ganze Leben lang Freude bereitete. Billige Modelle rosten viel schneller durch und dünne Metalle brennen durch die Hitze auch schneller durch. Bei der Größe und dem hohen Gewicht gibt es einiges zu bedenken.
Wer keinen großen Bus zur Verfügung hat oder die Leihkosten scheut, ist wegen der Größe auf eine Lieferung angewiesen. Hier kann es eine große Rolle für das Preis-/Leistungsverhältnis spielen, ob die Lieferung versandkostenfrei erfolgt. Dann gilt es zu beachten bis wohin der Barrel-Smoker geliefert wird. Meistens liefern Spediteure nur bis zur Bordsteinkante. Das heißt er muss zu seinem Standplatz im Garten selbst gebracht werden. Hier sind mehrere tatkräftige Helfer von Vorteil. Ein anderes Problem können die Räder darstellen. Gemessen an dem hohen Gewicht sind sie relativ schmal. Auf feuchten Rasenflächen, zum Beispiel im Herbst, können sie dann schon mal einsinken. Wer ihn im Winter in die Garage schieben will, muss einen festen Untergrund dort haben. Ansonsten muss er doch getragen werden.
Ein Barrel-Smoker verfügt über eine seitliche Feuerbox – die sogenannte Side-Fire-Box. In ihr wird Holz oder Holzkohle verbrannt und erzeugt die Hitze und den Rauch. Technisch möglich wäre auch eine Befeuerung mit Gas, was aber nur ganz selten der Fall ist. Von der Fire-Box zieht der Rauch durch die Garkammer. Von dort verlässt der Rauch durch einen seitlich angebrachten Schornstein den Smoker. Gut ausgestattete Barrel-Smoker besitzen noch eine Kochplatte direkt über der Fire-Box.
Auch der Schornstein wird bei einigen Modellen nochmals zum Räuchern genutzt. Alternativ bieten viele Hersteller für ihren Barrel-Smoker Umrüstsätze an. Hier kann der normale Schornstein einfach gegen einen Räucherturm ausgewechselt werden. Preislich beginnen Barrel-Smoker ab 70 €. Von besonderen Exemplaren wie Lokomotiven über 10.000 € einmal abgesehen, pendelt sich das obere Preissegment bei ca. 1.000 € ein. Es gibt aber zahlreiche gute Barrel-Smoker schon für 300 bis 500 €. In unserer Kaufberatung zu Smokern empfehlen wir nicht die günstigsten Modelle zu wählen, wenn die Qualität stimmen soll.
Vorteile
- Einfacher Aufbau bzw. Funktionsweise.
- Sehr robust und langlebig.
- Er bietet sehr viel Fläche für Lebensmittel.
- Viele Modelle lassen sich mit einem Räucherturm erweitern.
- Bei den Barrel-Smokern gibt es die größte Auswahl an unterschiedliche Modellen und Herstellern.
- Es lassen sich eine Vielzahl an unterschiedlichen Aromen nutzen.
- Hält zuverlässig auch bei längeren Garzeiten die Temperatur (auf dickwandiges Material achten).
Nachteile
- Wegen der Größe und der seitlichen Fire-Box ist viel Stellplatz erforderlich. Gleiches gilt natürlich wenn der Barrel-Smoker in der Garage überwintern soll.
- Bei massiven Modellen Gewichte bis zu über 100 kg.
- Entsprechend der Größe ist auch der Aufwand beim Reinigen zu bedenken.
- Praktisch kaum Modelle für Gas- oder Elektrobetrieb erhältlich.
- Die Temperatur muss vom Benutzer geregelt und überwacht werden.
- In der Garkammer kommt es funktionsbedingt zu einer sehr ungleichen Temperaturverteilung. Nahe der Fire-Box ist es deutlich heißer als auf der anderen Seite der Garkammer.
Reverseflow-Smoker
Auch ein Reverseflow-Smoker ist im Prinzip ein Barrel-Smoker. Der letzte Punkt der Nachteile eines Barrel-Smokers (ungleiche Temperaturverteilung) begegnet der Reverseflow-Smoker mit einer Modifikation. Da der Rauch bei einem normalen Barrel-Smoker von der seitlichen Fire-Box den Garraum durchquert und dabei erhitzt, lässt die Temperatur des Rauchs immer mehr ab, bis er den Garraum durch den gegenüberliegenden Schornstein verlässt. Dabei erhalten die Lebensmittel im Smoker natürlich nahe der Fire-Box höhere Temperaturen – garen also schneller. Umso größer die Strecke des Rauches dabei wird, umso kälter bzw. länger garen die anderen Lebensmittel in den Garraum.
Bei einem Reverseflow-Smoker wurde genau diesem Problem Rechnung getragen. Bevor der Rauch aus der Fire-Box in den Garraum darf, wird er unter einer Platte bzw. Zwischenblech (Baffleplate) hergeleitet. Der Rauch wandert dann bis zur anderen Seite und gelangt erst dann in den Garraum. Die Erhitzung der Baffleplate sorgt für eine gleichmäßige Verteilung der Temperaturen im Garraum. Zwar wird auch dabei die Baffleplate direkt neben der Fire-Box etwas heißer als am Ende, aber der Rauch verhält sich im Garraum nun umgekehrt als bei deinem Barrel-Smoker.
Erst an der linken Seite tritt der Rauch in die Garkammer und ist entsprechend heißer. Direkt neben der Fire-Box tritt der kühlere Rauch dann durch den Schornstein wieder aus. So erhält die Baffleplate an ihrem kühlerem Ende (links) Unterstützung durch den heißeren Rauch in der Garkammer. Dort wo die Baffleplate am heißesten ist (rechts), unterstützt nur noch der schon abgekühlte Rauch den Garvorgang. Dieses Zusammenspiel zwischen Baffleplate und Rauchtemperatur sorgt für eine sehr gute und gleichmäßige Temperaturverteilung in der Garkammer. Übrigens erkennt man einen Reverseflow-Smoker von außen daran, das im Gegensatz zum Barrel-Smoker Fire-Box und Schornstein auf der gleichen Seite liegen. Dadurch ergibt sich auch noch eine gute Möglichkeit, die Breite eines Reverseflow-Smoker geringer als bei einem Barrel-Smoker mit seitlichem Schornstein zu halten. Das natürlich ohne Einschränkung der vorhandenen Grillfläche.
Zu beachten beim Reverseflow-Smoker
Da ein Reverseflow-Smoker im Prinzip ein modifizierter Barrel-Smoker ist, gelten für eine Kaufberatung zu Smokern auch fast die gleichen Kriterien wie für den Barrel-Smoker. Auch hier sollte zu etwas teureren, dafür aber dickwandigen Modellen gegriffen werden. Durch das zusätzliche Zwischenblech (Baffleplate) erhöhen sich auch das Gewicht und der Preis im Vergleich zu einem Barrel-Smoker mit gleicher Materialstärke und Abmessung.
Vorteile
- Robuster, einfacher Aufbau.
- Großzügige Grillfläche.
- Großzügige Aromen-Vielfalt.
- Durch das Zwischenblech gleichmäßige Temperaturverteilung.
Nachteile
- Hohes Gewicht und etwas höherer Preis.
- Das Reinigen gestaltet sich aufwendig.
- Auch hier muss der Benutzer die Temperatur selbst regeln.
Pellet-Smoker
Luxus bringt ein digitaler Pellet-Smoker in das Hobby Smoken. Die meisten Modelle sind dem Barrel-Smoker nachempfunden. Der eigentliche Unterschied liegt in der Befeuerungsart und der Selbstregelung. Als Brennstoff Holz-Pellets zu nehmen klingt noch nicht so aufregend. Der eigentliche Vorteil ist, dass durch eine automatische Temperaturregelung sich der Pellet-Smoker selbst aus einer Pellet-Vorratsbox bedient. Es muss also nur die gewünschte Gartemperatur eingestellt werden und natürlich auch die Lebensmittel in dem Pellet-Smoker sein.
Dann braucht man sich eigentlich um nichts mehr zu kümmern, sofern der Vorratsbehälter mit Pellets gefüllt ist. Ist die gewünschte Garzeit und Kerntemperatur der Lebensmittel erreicht, müssen sie nur noch herausgenommen werden. Bedingt durch seine elektronische Steuerung sowie elektrisches Gebläse und elektronische Zündung, benötigt der Pellet-Smoker allerdings einen Stromanschluss. In unserer Smoker Kaufberatung bieten Pellet-Smoker den höchsten Komfort beim Smoken. Allerdings sind diese Smoker auch relativ teuer.
Leider können nicht wahllos irgendwelche Pellets in den Pellet-Smoker kommen. Einige Modelle erlauben nur die Benutzung bestimmter Pellets, welche oft nur beim Hersteller der Smoker erhältlich sind. Das kann etwas teurer sein und schränkt oft auch die Holzarten ein. So ist nicht jedes Holz-Aroma als Pellets verfügbar.
Pellet-Smoker: Was solltest Du beachten?
Obwohl dem Barrel-Smoker nachempfunden, ist die Funktionsweise der Pellet-Smoker teilweise anders. Viele Modelle besitzen zum Beispiel ein elektrisches Gebläse. Dieses sollte möglichst kaum hörbar sein und nicht zu viel Strom verbrauchen. Die Größe des Pellet-Vorratsbehälter bestimmt die Laufzeit, bevor wieder eine Nachfüllung benötigt wird. Selbsterklärend sollte er ein möglichst großes Fassungsvermögen haben, um lange Laufzeiten (zum Beispiel über Nacht) zu ermöglichen. Das Fassungsvermögen reicht je nach Modell von 3 bis ca. 10 kg. Eine Füllung von 9 kg kann schon für 18 Stunden Dauerbetrieb reichen. Der Pellet-Smoker verfügt über eine bestimmte Anzahl an vorwählbaren Garraumtemperaturen. Wir empfehlen Modelle mit 8 bis 10 unterschiedlichen Temperaturstufen zu wählen.
Vorteile
- Automatische Temperaturregelung und damit Entlastung beim Smoken.
- Selbsttätige Brennstoffzufuhr, solange Vorratsbehälter gefüllt ist.
- Pellets werden aus Holzresten (naturbelassen) hergestellt, was umweltfreundlich ist.
- Pellets lassen kaum Rückstände wie Asche zurück.
- Sehr einfache und komfortable Bedienung.
Nachteile
- Relativ hoher Preis.
- Stromanschluss zum Smoken erforderlich.
- Wegen der Elektronik nicht der Witterung aussetzen. Abdeckhaube benutzen.
- Passende Pellets können möglicherweise nur beim Hersteller erhältlich sein.
Wo deinen Smoker kaufen?
Wie bei jedem Grilltyp stellt sich die Frage, wo das ausgewählte Modell käuflich zu erwerben ist. Natürlich kannst Du Ausschau in einem Baumarkt oder gut sortierten Gartencenter in deiner Nähe halten. Das schließt natürlich eine Anfahrt und Parkplatzsuche mit ein. Was hier nicht immer von Erfolg gekrönt ist, ist die Suche nach einem Mitarbeiter der kompetent beraten kann. Eine wirklich kompetente Kaufberatung zum Smoker ist hier keine Selbstverständlichkeit. Lange Warteschlangen an der Kasse kosten ebenfalls Nerven, dazu auch noch die Öffnungszeiten. Diese passen nicht immer zu der eigenen Freizeit. Was auch nicht immer Begeisterung hervorruft ist die doch begrenzte Auswahl. Besonders attraktive Schnäppchen sind hier ebenso keine Selbstverständlich. Meistens bekommst Du den Smoker erst Ausgang Sommer/Herbst reduziert angeboten. Problem ist meistens auch das Gewicht eines Smokers. Größere Modelle passen eventuell nicht in dein Fahrzeug. Für das Ein- und Ausladen benötigst Du auch einen willigen und starken Freund als Hilfe. Völlig anders präsentieren sich Online-Händler.
Kaufst Du bei einem Online-Fachhändler einen Smoker, sind damit weder Fahrten noch lange Warteschlangen verbunden. Da Du Dich an keine Öffnungszeiten zu halten hast, darfst Du jeden Tag rund um die Uhr den Smoker kaufen. Die Auswahl ist wirklich attraktiv und Du musst Dich für keine Alternativen entscheiden. Dank der Konkurrenz sind auch immer wieder sehr interessante Preise zu finden. Was uns auch sehr gut gefällt sind die Bewertungen, als zusätzliche Kaufberatung für den Smoker, der bisherigen Käufer. Für uns interessant, denn wir führen ja selbst Smoker Tests und ebenso Smoker Vergleiche durch. Freuen wird Dich sicherlich die Anlieferung, denn so musst Du Dir keinen Kopf über den Transport machen. Sehr viele Verkäufer bieten diesen Service sogar kostenfrei an. Von uns ein Daumen nach oben für den Kauf aus dem Internet.
Fazit
Wir wollen Dir bei der Suche nach Tipps und Informationen zum Kauf von einem Smoker behilflich sein. Mit unserem Kaufratgeber zum Smoker haben wir die wichtigsten Bereiche angesprochen. In unseren Augen ist es sehr wichtig zuerst zu entscheiden, was Du in den Smoker tun möchtest und für wie viele Personen sollte er ausgelegt sein. Dann überlege Dir auch sehr gut wie groß er sein darf. Hast Du Platz um ihn wettergeschützt zum Beispiel in einem Gartenhaus oder einer Garage unterzustellen? Wichtig ist uns natürlich Dich vor einem Fehlkauf zu bewahren.
Grundsätzlich finden wir unsere Smoker sind für uns eine echte Bereicherung. Wir nutzen die vielen Möglichkeiten immer gerne aus. In unserem Grillfleisch Ratgeber findest Du übrigens interessantes Grillgut vor. Warum nicht einmal im Smoker zubereiten? Uns schmeckt es sehr gut, wenn wir das Grillfleisch oder auch Fisch, Gemüse und Käse mit rauchigem Geschmack genießen dürfen. Dazu schmeckt natürlich ein kaltes Bier unwahrscheinlich gut. Gerauchtes Grillgut bekommst Du so frisch nur aus dem eigenen Smoker. Auf unsere Smoker würden wir definitiv nie mehr verzichten! Nun möchten wir Dir viel Erfolg mit dem Smoker wünschen.
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