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Grillen wie in den USA – so gelingt das perfekte amerikanische Barbecue

Kaum ein anderes Land ist für seine Grillspezialitäten so berühmt wie die USA. Das traditionelle amerikanische Barbecue findet auch unter deutschen Grillmeistern einen immer höheren Anklang, so dass der Grill-Genuss aus den USA immer öfter auch in Deutschland praktiziert wird.
Dabei unterscheidet sich das Grillen in Deutschland von dem Barbecue aus den USA grundsätzlich voneinander. Von der Auswahl der Grills über die Gewürzmischungen bis hin zum Grillgut wird in Amerika etwas anders gegrillt. Doch was macht das Grillen in den USA so besonders? Und gelingt es das originale amerikanische Barbecue auch in Deutschland zu genießen?

Diesen und weiteren Fragen sind auf den Grund gegangen, so dass Sie im Folgenden ein paar Tipps und Tricks erhalten, um wie in den USA zu grillen. Wir erklären Ihnen worauf es bei einem traditionell amerikanischen Barbecue ankommt und wie sich das nächste Grillfest ganz nach Vorgaben amerikanischer Grillmeister vorbereiten lässt.

BBQ wie in USA Rippchen

Smoker vs. Grill – indirektes Grillen hat Tradition im Amerika!

Während die meisten Menschen in Deutschland eher zum Grillen mit Holzkohle oder einen Gasgrill tendieren, wird beim originalen amerikanischen Barbecue ein Smoker verwendet. So wird das Grillen in Deutschland eher durch eine direkte Hitzequelle praktiziert. In den letzten Jahren ist die Nachfrage dabei vor allem für das Grillen mit Gas gestiegen. So verwundert es nicht, dass es mittlerweile ein großes Angebot für Gasgrills zu finden gibt. Hochwertige Gasgrills wie zum Beispiel Gasgrills von Char-Broil sind heutzutage häufig die erste Wahl, um Würstchen, Steaks und Gemüse über dem offenen Feuer zu grillen. Die Amerikaner schwören dabei auf ihren Smoker. Das indirekte Grillen, bei der eine Brennkammer mit Holz oder Kohle befeuert wird sorgt dafür, dass das Grillgut gleichmäßig und saftig durchgaren kann. So handelt es sich beim amerikanischen Barbecue eher um eine Form des Heißräucherns, als um das direkte Grillen.

Im Gegensatz zum Grillen in Deutschland bedeutet das Garen im Smoker eine deutlich längere Prozedur. So ist das Grillen im Smoker viel aufwendiger und benötigt einige Erfahrungen. Denn das Grillen im Smoker bedarf nicht nur einer ständigen Temperaturkontrolle und einer längeren Garzeit, sondern auch einer guten Vorbereitung. Um mit dem Grillen im Smoker zu beginnen braucht es eine gewisse Anlaufzeit. Dagegen lässt sich in Deutschland per Knopfdruck der Gasgrill anstellen, so dass sich das Grillgut sofort garen lässt.

Steaks dürfen beim Barbecue nicht fehlen

Der Amerikaner hält es beim Grillen eher puristisch. So darf eins beim amerikanischen Barbecue auf keinen Fall fehlen: Steaks. Saftige und große Steaks vom Rind gehören zu den Lieblingsspeisen in den USA. Auch hier unterscheidet sich das Grillen in den USA und Deutschland deutlich voneinander. Während man in Deutschland eher magere Fleischstücke auf den Grill legt, sind es in Amerika eher fettige Fleischbatzen, die im Smoker gegart werden.

Hier findest Du unsere besten Smoker Tipps

Amerikaner würden wohl nur müde lächeln, wenn sie ein 200-Gramm-Steak auf den Grill legen. Denn in den USA wird in größeren Dimensionen gedacht. Hier kommen nicht selten 800-Gramm-Steaks in den Smoker, die über Stunden gegart werden und so unglaublich saftig und schmackhaft auf den Teller kommen.

perfekte Steaks beim amerikanischen Barbecue

perfekte Steaks beim amerikanischen Barbecue

Spezialitäten beim Barbecue

Nicht nur Steaks sind beim amerikanischen Barbecue sehr beliebt, sondern vor allem auch Spareribs. Hier kommt es besonders auf die richtige Gewürzmischung an, mit den die Schweinerippchen vorab mariniert werden. Fast jede Familie hat dabei ihr eigenes Rezept für verschiedene Gewürzmischungen und Marinaden in den USA.

Was wir Dir unbedingt empfehlen ist ein nach original Rezept selbstgemachter Coleslaw Salat. Diese ist in den USA nicht wegzudenken bei einem gemütlichen Barbecue.

Erfahre hier, welche Grillthermometer wir weiterempfehlen können!



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