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Wagyu Rind zum Grillen: Die große Übersicht

Das japanische Wort Wagyu bedeutet „japanisches Rind“ und stellt damit schon die Herkunft der Wagyu Rinder heraus. Eine Besonderheit der Wagyu Rinder ist die Reinrassigkeit, da sie im Laufe der Zeit kaum mit anderen Rinderrassen gekreuzt wurden. Japan hatte sich bis 1868 sehr von anderen Ländern isoliert, sodass selbst die Existenz der Wagyu Rinder außerhalb Japans unbekannt war. Bis zur Öffnung Japans 1868 und der daraufhin folgenden westlichen Orientierung, wurde das Wagyu Rind ausschließlich als Arbeitsrind eingesetzt. Nach der Öffnung änderte sich das und die Wagyu Rinder wurden zur Fleischproduktion genutzt. Die Hafenstadt Kobe in Japan wurde Synonym für das Kobe-Beef, da hier die Öffnung Japans am 1. Januar 1869 erfolgte. Fälschlicher Weise wird deshalb auch von Kobe Rindern gesprochen. Die Bezeichnung Kobe-Fleisch stellt jedoch in Wirklichkeit keine eigene Rinderrasse dar, sondern bezieht sich auf Wagyu Rinder. Um die Bezeichnung Kobe-Fleisch zu erhalten, müssen die Wagyu Rinder in der Region Kobe auch geboren, aufwachsen, gemästet und geschlachtet werden. Die Wagyu Hausrinder zählen zu der weltweit teuersten Rinderrasse, was sich besonders auch am Preis von Kobe-Fleisch zeigt. Die Kriterien für Kobe-Fleisch sind sehr streng und entsprechend hoch, sodass von ca. 750.000 geschlachteten Wagyu Rindern nur ca. 3.000 das Prädikat Kobe-Fleisch erreichten (Stand 2009). Es ist kaum nötig es zu erwähnen, aber Wagyu Rind zum Grillen ist das ganz besondere Highlight für Griller.

 

Don Carne Wagyu Rind

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Die Rinder wachsen frei von chemikalien und Futterzusätzen auf
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Was ist das Besondere an Wagyu Rindfleisch?

Wagyu Rinder haben eine ganz besondere Marmorierung in ihrem Fleisch. Sie ist im ganzen Fleisch gleichmäßig verteilt und tritt nicht wie bei vielen Rinderassen nur punktuell auf. Da die Wagyu Rinder trotz ihrer langen Geschichte nur ganz selten mit anderen Rassen gekreuzt wurden, haben sich grundsätzliche Merkmale bis heute erhalten können. Um die sehr gute Qualität des Wagyu-Fleisch erklären zu können, haben sich viele Mythen um die Aufzucht der Rinder gebildet. So begegnet man Behauptungen, die Rinder bekämen Bier zum Trinken und würden regelmäßig einer Massage unterzogen. Um diese Mythen zu stützen, gibt es tatsächlich für Touristen in Japan Inszenierungen, wo Wagyu Rinder mit Bier und Wellness „verwöhnt“ werden. Sind die Touristen dann weg, beginnt wieder der normale Alltag für Rinder und Züchter.

Tatsache ist jedoch, dass die Rinder Abfallprodukte aus der Bierbrauerei als Zusatzfutter erhalten und sich die Züchter sehr gut um die teuersten Rinder der Welt kümmern. Von den Wagyu Rindern gibt es drei Rassen. Am meisten ist die Wagyu-Rasse Kuroge Wagyu („Japanese Black“) vertreten, gefolgt von Akage Wagyu („Japanese Brown“) und Tankaku Wagyu („Japanese Shorthorn“). Bis 1990, als einige Wagyu Rinder für wissenschaftliche Zwecke in die USA exportiert wurden, gab es keine Wagyu Rinder außerhalb Japans. Inzwischen gibt es jedoch Wagyu Rinder neben den USA auch in Kanada, Australien und Europa (hier insbesondere Spanien aber auch Deutschland). Die ersten Wagyu Rinder kamen in Deutschland erst 2006 zur Welt. In Deutschland gibt es derzeit ca. 140 Halter und Züchter der Wagyu Rinder (Stand Ende 2017). Etwas Besonderes ist nicht nur die Qualität des Wagyu Rindes, sondern auch der Preis. Er kann für reinrassige Wagyu Rinder in den fünfstelligen Eurobereich schnellen. Teuer ist ebenfalls das Wagyu Fleisch, das je nach Teilstück und Herkunft, über 1.000 Euro je Kilo kosten kann. Bei der Aufzucht der Wagyu Rinder kommen keine vorbeugenden Antibiotika zum Einsatz und es werden auch keine künstlichen Wachstumshormone gegeben. Wagyu-Fleisch ist eine Delikatesse und Luxusartikel zugleich. Dementsprechend sollte dem Wagyu Rind zum Grillen die ganze Aufmerksamkeit gegeben werden, damit auch wirklich nichts schief gehen kann.

 

Wo kommen die besten Wagyu Rinder her?

Unsere liebsten Wagyu Rinder Cuts stammen aus Spanien und Japan. Spanien bietet den Vorteil, dass die Rinder nach dem Schlachten und Dry-Aging mit einem kurzen Kühltransport zu uns importiert werden. Das meiste Fleisch aus Japan wird gefroren angeliefert, wie auch aus Australien und den USA. Man merkt es den Wagyu Rindern aus Spanien an, dass diese viel Auslauf haben und hiernach frisch auf unseren Tisch kommen.

KLICKE HIER >>> Japanisches Wagyu: Alle Cuts im Überblick

 

Welche Qualitätsstufen gibt es bei Wagyu Rind?

Wer Wagyu kauft, der sollte sich im klaren über die unterschiedlichen Qualitäten sein. Die Marmorierung des Wagyu Fleischs, d.h. die Stärke und Menge an Fettadern im Fleisch, ist entscheidend für die Qualität. Es gibt Wagyu Rind in den Marmorierungsstufen (kurz MS) 5-6, 7-8 und 9+ bzw. 9-12. Ich empfehle Dir in jedem Falle MS 7-8. Warum? Bei Wagyu mit MS 5-6 wirst Du eher enttäuscht sein, obwohl Du viel Geld dafür ausgegeben hast. Es schmeckt zwar sensationell, aber ist eben nicht derart oberhalb von anderen Rindfleischsorten angesiedelt, dass es Dir den Aufpreis wert sein wird. Wagyu in MS 9+ (bzw. 9-12) ist recht schwer zu bekommen, kostet entsprechend nochmals deutlich mehr und ist auch schwerer zu grillen, denn das viele Fett verbrennt leicht und schmeckt dann eher ranzig. Es bleibt die Marmorierungsstufe 7-8.

Wagyu in MS 7-8 ist wirklich sensationell und auch mit der Alten Kuh in der Qualität Super Extra zu vergleichen. Nicht geschmacklich, aber vom Level des Fleisches. Auch bei der Alten Kuh gilt, dass einen Qualitäten unterhalb von Super Extra eher enttäuschen werden.

In unserem Video haben wir die wichtigen Rinderrassen von Geschmack und Zubereitung miteinander verglichen.

 

Was ist beim Grillen von Wagyu Fleisch zu beachten?

Wagyu Fleisch bedarf keiner hohen Kerntemperaturen. Üblicherweise sind diese um 5 bis 7 Grad geringer als bei anderem Fleisch. Es ist somit durchaus noch roh, wenn man Wagyu verzehrt, aber es schmeckt dann deutlich besser.

Wichtig ist, dass Du das Fett nicht verbrennst. Wenn Du keinen Oberhitzegrill besitzt, dann solltest Du Wagyu nicht unmittelbar mit der höchsten, direkten Hitze grillen. Sonst tropft das Fett nach unten in die Flammen und es entstehen starke Stichflammen. Hierdurch wird der Geschmack verfälscht.

Ich selber habe gute Erfahrungen gemacht, wenn ich im Oberhitzegrill mit mittlerer Hitze und deutlich unterhalb der Flamme (ca. 12 cm) das Fleisch von beiden Seiten jeweils gut mit einer Kruste angrille. Hiernach kann das Wagyu Steak – je nach Dicke des Fleischs – dann ganz unten im Oberhitzegrill nachziehen bis es die gewünschte Kerntemperatur hat (siehe unten). Wichtig ist, dass Wagyu Fleisch vor dem Grillen schon Zimmertemperatur hat. Im Sous-Vide würde ich Wagyu Fleisch nicht vor dem Grillen aufwärmen, da dann zu viel Fett austritt und ja nach Temperatur einen zu nussigen und eher ranzigen Geschmack entwickelt.

MS 7-8 Wagyu Steak

 

Welche Kerntemperaturen gelten bei Wagyu Fleisch?

Generell empfehle ich – vor allem Wagyu Fleisch ab der Marmorierungsstufe 7-8 – mit niedrigeren Kerntemperaturen als andere Rinderrassen zu servieren. Bei Wagyu Steaks empfehle ich folgende Kerntemperaturen:

  • Blue rare mit dem rohen Kern ist Wagyu bei 35 bis 38°C (hier sollte eine schöne Kruste vorhanden sein und das Steak entsprechend dick sein)
  • Rare ist Wagyu Fleisch mit rotem Kern und rotem Saft bei 39 bis 44°C
  • Medium rare mit weichem hellroten Kern schmeckt Wagyu mit 47 bis 52°C am besten
  • Medium mit mittelweichem rosa Kern – 56 bis 58°C
  • Medium well mit festem Kern und klarem Fleischsaft – 59 bis 63°C
  • Well done mit durchgegartem Kern sollten es 64 bis 67°C sein. Ich würde dies aber wirklich nicht empfehlen, da das Fleisch hier seinen außerordentlichen Charakter verliert.

 

Was sind die besten Cuts des Wagyu Rind zum Grillen?

Je nach Fleischschnitte vom Rind verändern sich das Aroma, der Fettgehalt und die Struktur des Fleisches. Wenn auch alle Cuts vom Wagyu Rind eine besonders gute Qualität und ein einzigartiges Aroma aufweisen, können auch hier Unterschiede festgestellt werden. Beliebte Cuts des Wagyu Fleisch aus Japan sind Filet-Medaillons, Rumpsteak, Entrecote und Rib Eye Steak. Im Prinzip finden sich auch bei dem Wagyu Rindfleisch bei den Cuts ähnliche Merkmale mit anderem Rindfleisch. So ist das Filet zum Beispiel magerer als das Rib Eye Steak mit seinem Fettdeckel. Aber die feine Marmorierung ist bei keinem anderen Rindfleisch so vertreten wie bei dem Wagyu Fleisch. Übrigens ist auch bei dem Wagyu Rind das Filet das teuerste Teilstück. Hier ist die Konzentration von den intramuskulären Fettadern besonders gut zu schmecken. Dennoch gilt auch bei dem Filet vom Wagyu Rind die Gefahr des Übergarens, da es sich um ein eher mageres Stück Fleisch handelt. Bei dem Preis des Wagyu Fleisches ein unverzeihlicher Fehler.

 

Flat Iron vom Wagyu

Flat Iron vom Wagyu aus Spanien

Cut Flat Iron Steak vom Wagyu Rind

Bei diesem Cut vom Wagyu Rind wird das Steak aus der Rinderschulter geschnitten. Dieser Wagyu Cut ist noch relativ unbekannt in der Grillgemeinde. Wer ihn jedoch schon einmal gegessen hat, wird ihn sogar mit einem Filet vergleichen und auf dieselbe Stufe heben. Dieses flache Steak ist sehr zart, flach und gut marmoriert. Unbedingt einmal ausprobieren – es lohnt sich wirklich!

Da bei dem Wagyu Rindfleisch der Preis sehr von der Herkunft abhängig ist, können wir nur einen Mittelwert von ca. 1.000 € je Kilo angeben. Hier lohnt sich wirklich zu vergleichen.

KLICKE HIER >>> Flat Iron Steak kaufen

Rezept und Zubereitung des Flat Iron

Zutaten

  • 1 Flat Iron Steak Cut
  • gut vorgeheizter Gas- oder Holzkohlegrill, ideal ist der Oberhitzegrill mit rund 800°C
  • Meersalz
  • Optional:
    • etwas hitzebeständiges Öl (für Grillrost)
    • ein Pinsel
    • Grillthermometer

Zubereitung

  • Das Flat Iron Steak rechtzeitig (ca. 45 Min.) vor dem Grillen aus dem Kühlschrank holen, damit es sich etwas aufwärmt.
  • optional den Grillrost reinigen und einölen
  • Auf dem Grill eine Zone für direktes Grillen und indirektes Grillen schaffen.
  • Das Flat Irons Steak mit einem Tuch etwas abtupfen.
  • Das Flat Iron Steak ca. 2 Minuten beidseitig bei hoher Hitze in der direkten Temperaturzone scharf angrillen.
  • Nach dem Angrillen das Flat Iron Steak in die indirekte Hitze (ca. 120°C) zum Nachgaren legen.
  • Damit nichts schief gehen kann, unbedingt ein Kerntemperatur-Thermometer verwenden.
  • Ist die gewünschte Kerntemperatur erreicht das Flat Iron Steak für ca. 4 Minuten ruhen lassen.

Da es sich bei dem Wagyu Rindfleisch um ein sehr edles Stück Grillgut handelt, haben wir hierbei auch die Zwischengarstufen angegeben. Bitte unbedingt auf die erreichte Kerntemperatur achten.

Gar ist das Flat Iron Steak bei den folgenden Kerntemperaturen:

  • Blue rare mit noch rohem Kern – 35 bis 38°C
  • Rare mit rotem Kern und rotem Saft – 39 bis 44°C
  • Medium rare mit weichem hellroten Kern – 47 bis 52°C
  • Medium mit mittelweichem rosa Kern – 56 bis 58°C
  • Medium well mit festem Kern und klaren Fleischsaft – 59 bis 63°C
  • Well done mit durchgegartem Kern – 64 bis 67 °C
Beilagen-Grilltipps zum Wagyu Flat Iron Steak

Was bei diesem Cut vom Grill bei uns nie fehlt ist eine selbst gemachte Grillsauce. Dazu nehmen wir Schmand, Sauerrahm, Petersilie, Oregano, Knoblauch, bunter Pfeffer und Meersalz. Diese Sauce reichen wir dann zu einer Folienkartoffel oder den bei uns beliebten Kartoffelspalten vom Grill. Natürlich schmeckt auch zu diesem Cut Salat immer sehr gut.

Neck Ribeye vom Wagyu Rind

Neck Ribeye vom Wagyu Rind in Marmorierungsstufe 6-7 aus Spanien

Cut Neck-Ribeye vom Wagyu Rind

Der Neck Ribeye-Cut vom Wagyu Rind schmeckt sensationell gut. Der Cut stammt aus dem Nacken, was natürlich für eine kräftige Muskulatur spricht. Die Fettmaserung ist bei diesem Cut sehr gleichmäßig. Eine lockere Faserung und Saftigkeit sind hier garantiert. Wichtig ist bei diesem Cut die starke Marmorierung. Eine Entscheidung zugunsten von einem Neck-Ribeye Steaks zu fällen ist klug. Besonders wenn auf dem Grillrost einmal etwas ganz Exzellentes aufgelegt werden soll. Wir sind von diesem Rindfleisch Cut des Wagyu Rindes hellauf begeistert.

Preis je Kilo ca. 800 €

Rezept und Zubereitung

Zutaten

  • 1 Neck-Ribeye Cut
  • gut vorgeheizter Gas- oder Holzkohlegrill
  • Meersalz
  • etwas hitzebeständiges Öl (für Grillrost)
  • ein Pinsel
  • Grillthermometer

Zubereitung

  • Zum Aufwärmen das Neck-Ribeye 45 Minuten vor dem Grillen aus dem Kühlschrank holen.
  • Die Feuchtigkeit etwas von dem Fleisch abtupfen.
  • Den Grillrost reinigen.
  • Den Rost mit hitzebeständigem Öl einpinseln und auf hohe Temperatur vorheizen.
  • Das Neck-Ribeye auf jeder Seite ca. 2 bis 3 Minuten scharf angrillen, bis sich eine schöne Kruste bildet.
  • Zum Nachgaren für ca. 10 Minuten indirekt bei 120°C in die gemäßigte Temperaturzone legen.
  • Mit dem Grillthermometer die Kerntemperatur überwachen.
  • Bei einer Kerntemperatur von 48 bis 51°C ist es Rare, bei 53 bis 59°C Medium und bei 65 bis 68°C Well Done.
  • Bevor es auf den Teller kommt, muss es noch 4 Minuten ruhen damit sich der Saft wieder verteilen kann.
Beilagen-Grilltipps

Bei diesem Cut vom Wagyu Rind darf natürlich kräftig mit Gewürzen gespart werden. Dieses Grillfleisch ist sehr würzig und aromatisch von Natur aus, sodass Du Dich bei den Beilagen etwas zurück halten solltest. Nur so kannst Du das Roastbeef-Steak vom Wagyu Rind auch vollkommen schmecken und genießen. So beschränken wir uns bei den Beilagen auf zwei verschiedene Salate mit einer leichten Vinaigrette. Folienkartoffeln mit einem Dip aus Quark, saure Sahne, Kräuter, Salz, Pfeffer und fein geschnittenen Zwiebeln passen geschmacklich noch sehr gut dazu.

 

Cut Roastbeef-Steak vom Wagyu Rind

Roastbeef Steak vom WagyuDer wirkliche Klassiker ist der Cut Roastbeef-Steak vom Wagyu Rind für den Grill. Dieser Cut ist herrlich saftig und hat eine buttrig-nussige Aromanote. Dieser Cut stammt aus dem Rücken. Die Muskelfasern verfügen über einen hohen Fettgrad. Für den Grillrost unbedingt empfehlenswert.

Der Kilopreis liegt bei ca. 150,- bis 170,- Euro.

 

Rezept und Zubereitung

Zutaten

  • 1 Roastbeef-Steak Cut
  • gut vorgeheizter Gas- oder Holzkohlegrill
  • Meersalz
  • etwas hitzebeständiges Öl (für Grillrost)
  • ein Pinsel
  • Grillthermometer

Zubereitung

  • Das Roastbeef-Steak ca. 50 Minuten vor dem Grillen aus dem Kühlschrank holen. In dieser Zeit kann es sich auf Umgebungstemperatur aufwärmen.
  • Die Feuchtigkeit auf dem Fleisch mit einem Tuch entfernen.
  • Den Grillrost reinigen und mir Öl einpinseln.
  • Den Grill auf hohe Temperatur vorheizen. Es wird zudem auch eine gemäßigte Temperaturzone (125°C) für indirektes Grillen benötigt.
  • Das Roastbeef-Steak bei direkter Hitze ca. 2 Minute von jeder Seite scharf angrillen.
  • Dann kommt das Roastbeef-Steak zum Nachgaren in die Zone für das indirekte Grillen.
  • Nach ca. 10 Minuten sollte die gewünschte Kerntemperatur erreicht sein.
  • Für den jeweiligen gewünschten Garzustand folgende Kerntemperaturen beachten: Rare 45 bis 48°C, Medium 54 bis 57°C, Well Done ab 63°C.
Beilagen-Grilltipps zum Roastbeef-Steak vom Wagyu

Zu dem Roastbeef reichen wir als Grillbeilagen Salate, Maiskolben vom Grill und oft gegrilltes Gemüse. Als Gemüse nehmen wir hierfür frischen Paprika. Wir entfernen den Strunk und das Innere, lassen den Paprika sonst aber am Stück. Nun legen wir ihn in eine Grillpfanne oder Grillschale und lassen ihn in der indirekten Zone langsam gar werden. Wenn er von allen Seiten braun ist, fällt er spätestens flach in sich zusammen. Nun lässt sich auch leicht die Haut von ihm abziehen. Diese entfernen wir gerne, da er so deutlich bekömmlicher ist.In dem Paprika hat sich sehr viel Gemüsesaft während des Grillens angesammelt. Gieße diesen ab, bevor Du ihn auf den Teller nimmst. Sonst schwimmt dein Steak darin, was natürlich nicht gut wäre. Passend zu dem Paprika sind Dips und Grillsaucen. Wir bevorzugen zu ihm helle Saucen mit viel Knoblauch.

Knoblauch schneiden mit dem Papierbrett

Special Sauce Tipp: Chimichurri zum Wagyu Rindfleisch

Sobald Du Dich ein wenig schlau zu Wagyu Cuts für den Grill gemacht hast, wirst Du mit Sicherheit über den Begriff „Chimichurri“ stolpern. Es handelt sich hier um eine Art Vinaigrette/Sauce zu Wagyu Fleisch. Sie wird nachdem das Fleisch in Tranchen geschnitten wurde aufgetragen. Wir sind nicht wirklich Fans davon, da wir ja bekanntlich den Eigengeschmack vom Rindfleisch vorziehen. Aber natürlich möchten wir Dir dieses Geschmackserlebnis auch nicht vorenthalten.

Zutaten und Zubereitung

Damit Du nicht lange nach dem Rezept von Chimichurri suchen musst, haben wir Dir unseres hier eingestellt. Es ist einfach und schnell zuzubereiten und auch günstig bezüglich der Zutaten. Wir legen Dir nahe nur frische Kräuter aus dem Garten oder von einem Markt zu verwenden. Nur so wird das Aroma auch exzellent im Geschmack sein.

Zutaten

  • 4 Knoblauchzehen (frisch gehackt oder gepresst)
  • 2 TL Oregano (frisch und klein geschnitten)
  • 1,5 Bund Petersilie
  • 2,5 Zweige Thymian
  • 1 EL frisch gepresster Zitronensaft
  • 10 EL hochwertiges Olivenöl
  • 4 EL Branntwein-Essig
  • ½ – 1 TL Zucker
  • ½ TL zerriebene Chiliflocken

Zubereitung

  1. Zuerst wäschst Du alle Kräuter kalt und legst sie zum Trocknen auf Papiertücher. Zuvor schüttelst Du sie etwas ab, damit das Wasser schneller abtropfen kann.
  2. Nachdem sie trocken sind mit einer Kräuterschere sehr klein schneiden. Nun kommen sie in eine kleine Schüssel.
  3. Du kannst nun die Knoblauchzehen durch eine Knoblauchpresse drücken, aber auch sehr fein hacken. Dieser wird zu den Kräutern hinzugefügt.
  4. Nun kannst Du die restlichen Zutaten hinzu geben und alles gründlich verrühren.
  5. Die Sauce kommt nun in ein verschließbares Glas und wird in den Kühlschrank gestellt.
  6. Wir stellen sie 2 Stunden vor dem Essen aus dem Kühlschrank, da sie eiskalt das Grillgut auskühlen würde.

Noch ein wichtiger Tipp von uns: Trage die Sauce nicht gleich auf das gesamte Fleisch auf. Probiere zuerst nur mit einem kleinen Fleischstück. Gerade bei so einem teuren Rindfleisch solltest Du nicht zu vorschnell mit Gewürze und Saucen zu Gange sein.

Wagyu aus Spanien

Wagyu aus Spanien mit der Marmorierungsstufe 6-7 – das Fleisch war so gut, dass man es roh essen konnte.

Sind Wagyu Rindfleisch Cuts gesund?

Sicherlich hast Du auch beim Essen deine Gesundheit im Auge. Daher stellt das Wagyu Rindfleisch ein attraktives Grillgut dar. Wird ein Vergleich von anderen Rindfleischrassen zu dem Wagyu Rindfleisch angestellt, bist Du von dem Ergebnis sicherlich positiv überrascht. Wagyu Rindfleisch hat einen deutlich 50 Prozent höheren Anteil an den gesunden ungesättigten Fettsäuren. So wird auch die Aussage getroffen, es sei ebenso gesund wie das hochwertigste Oliven-Öl. Entsprechend darf man Wagyu Fleisch auch als herzfreundlich bewerben.

Nährwerte für 100 Gramm Wagyu-Fleisch:

  • 290 kcal
  • 22 g Fett
  • 5,6 g gesättigte Fettsäuren
  • 0 g Zucker
  • 0 g Salz

Wagyu ist meistens so frisch, dass man es roh essen kann. Entsprechend kann man auch die Kerntemperaturen niedrig halten. Innen bei 38 Grad und außen kross ist perfekt für den Fleischliebhaber und gelingt gut mit einem Oberhitzegrill.

Wagyu Rind und seine Cuts qualitativ in bester Qualität online bestellen

Mit den Cuts von einem Wagyu Rind holst Du Dir echte Exklusivität auf den Grillrost. Es handelt sich hier wirklich um eine ganz hochwertige Rinderrasse, welche natürlich auch ihren Preis hat. Dass Du hier auf eine besonders gute Qualität zu achten hast, müssen wir Dir mit Sicherheit nicht erzählen. Alleine der Preis rechtfertigt schon den hohen Anspruch an dieses Grillfleisch. Schwierig wird es für Dich vielleicht, den richtigen Anbieter von Wagyu Cuts zu finden. Da möchten wir Dir natürlich auch gerne helfen. Selbst haben wir unser Wagyu Rindfleisch aus dem Internet. Wir wissen genau, welcher Online-Metzger Qualität passend zu unserem hohen Anspruch liefert. Natürlich lassen wir Dich an unserem gesamten Wissen zu den Cuts vom Wagyu Rind für den Grill teilhaben. So gehst Du nicht ganz unerfahren an dieses doch recht teure Grillgut heran. Wir wünschen Dir viel Freude und Genuss mit den Cuts vom Wagyu Rind. Achte auf eine gute Fleischqualität und die perfekte Grillmethode, dann steht einem echten Grillgenuss nichts mehr im Wege.

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