Ausstattung der Outdoor-Küche: Auf diese Punkte habe ich geachtet
Ich habe am letzten Wochenende begonnen, meine Outdoor-Küche für den Sommer fit zu machen. Natürlich wird diese jede Saison ein wenig umgestaltet und neue Ausstattung kommt hinzu. Dieses Jahr fokussiere ich sehr auf das tägliche Kochen in der Outdoorküche, um wieder mehr Video Material für Euch zu erstellen.
Worauf ich bei der Ausstattung, Erweiterung und dem Umbau meiner Outdoor-Küche wert lege, verrate ich in diesem Beitrag.
Die Materialien
Natürlich spielt bei einer Außenküche vor allem die Verwendung von wetterfesten Materialien eine wichtige Rolle. Diese sollten sich gegen sämtliche Umwelteinflüsse und Temperaturschwankungen als möglichst robust zeigen. Dies stellt sicher, dass die Outdoor-Küche auch im Winter keinen Schaden nimmt.
Nach dem Winter schaue ich mir vor allem Holzbauteile und rostendes Material an und pflege dieses entsprechend bzw. tausche es aus. Aber auch Gummi Dichtungen müssen im Herbst und im Frühjahr mit Gummispray gepflegt werden. Sonst werden die Gummis spröde. In meiner Außenküche habe ich lediglich Gummidichtungen die gepflegt werden müssen. Die anderen Bauteile sind aus Stein / Marmor und Edelstahl und somit rostfrei.
Die Materialien sollten sich in jedem Fall als UV-beständig und wasserresistent zeigen. Diese Anforderungen erfüllen beispielsweise Teakholz, Edelstahl und Polymere. Für die Rückwand für die Küche sind beispielsweise Edelstahl und Glas besonders gut geeignet, da diese auch durch ihre hohe Pflegeleichtigkeit bestechen.
Geht es um den Bodenbelag der Küche im Freien, sollte dieser unbedingt rutschfest ausfallen. Marmor und Fliesen können insbesondere für ältere Menschen und Kinder eine Gefahr darstellen, da sich diese Beläge bei Regen oder Schnee als äußerst rutschig und glatt zeigen. Ich habe hier Fliesen verwendet, die eine raue Oberfläche haben – ähnlich einem Naturstein, der im nicht überdachten Außenbereich verlegt ist.
Daneben sollte auch die Lebensdauer der verschiedenen Materialien im Hinterkopf behalten werden. Hochwertige Untergründe, die sich in diesem Zusammenhang als sehr unempfindlich zeigen, bestehen in Stein, Beton und Fliesen.
Die Küchengeräte
Ein Grill stellt natürlich die absolute Standard-Ausstattung einer Outdoor-Küche dar. Wichtig war mir persönlich hier ein gutes Edelstahl – da reicht Weber nicht aus. Napoleon, Broil King, Bernhard und Santos bieten hier gute Qualität.
Neben diesem sollte auch ausreichend Platz für einen Kühlschrank und ein Spülbecken eingeplant werden. Im Hinblick auf weitere luxuriöse Ausstattungen kann der eigenen Fantasie im Grunde freier Lauf gelassen werden, egal, ob Zapfanlage, Wärmeschubladen oder Smoker.
Doch unabhängig davon, auf welche Küchengeräte die Entscheidung letztendlich fällt: Wichtig ist, dass auch diese sich gegen Schnee, Regen und Sonneneinstrahlung als robust zeigen. Auch hier ist wieder das Material Edelstahl besonders zu empfehlen.
Auch im Außenbereich kann übrigens eine Abzugshaube große Vorteile bedeuten. Diese dämmt eine zu starke Rauchbildung ein. Nicht zu verzichten ist auf eine leistungsstarke Abzugshaube vor allem dann, wenn sich die Außenküche in direkter Nähe zu dem Grundstück der Nachbarn befindet. Nicht zu vernachlässigen ist zudem, dass Abzugshauben in der Regel mit einer guten Beleuchtung ausgestattet sind, die sich als äußerst praktisch erweisen kann.
Der Regen- und Sonnenschutz
Ganz egal, ob in der Outdoor-Küche nur gesellig beisammen gesessen oder aufwändig gekocht wird: Das Wetter kann die Pläne schnell durchkreuzen. Dies gilt zumindest, wenn die Außenküche nicht ausreichend vor Schnee, Regen und Sonne geschützt wird.
Mit Hilfe eines Daches lässt sich die Küche im Freien sogar an extrem heißen Tagen oder bei Regen ohne Einschränkungen nutzen. Auch ein Carport kann als Überdachung für die Außenküche dienen.
Falls die Outdoor-Küche relativ klein ausfällt, kann sich jedoch auch ein großer Sonnenschirm als ausreichend zeigen ‒ dieser bietet zumindest gegen die Sonneneinstrahlung einen verlässlichen Schutz. Bei den Materialien des Sonnenschirms sollte jedoch ein hoher Wert auf die Feuerfestigkeit gelegt werden.
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